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VON DER HÖLLE IN DIE HÖLLE


Long Line:

Der Schrei des kleinen Farid aus Homs Syriens, Augenzeugen der Verbrechen gegen die Flüchtlinge während ihres Transfers in Europa.

Summary:

Der lange Weg einer Familie aus dem brennenden Homs von Syrien nach Dresden Deutschlands, dort wo einst der syrische Vater Halid Baschir studierte.

Von der Familie wird nur der kleine Halid Dresden erreichen, um Rechtsanwalt Hermann Neuer anzutreffen, der von dem Verlust seines Sohnes geprobt wird. Der Verlust wird die beiden tragischen Figuren der Story zusammenbringen und die Brutalität der Schlepper aufdecken, die nicht davor zurückschrecken, Menschen ertrinken zu lassen, ihre Körper zu verkaufen und ihre blutigen Dollars mit Hilfe ihrer europäischen Mittäter zu „waschen“.

Treatment:

Als in der Morgendämmerung des 20. März 2015 aus den kalten Gewässern des Bootes der griechischen Küstenwache der 11-jährige Schiffsbrüchige Farid Basir geborgen wird, haben die Schlepper seine Familie ertrinken lassen…für 10 Liter Benzin, sie konnten sich nicht vorstellen, dass die Zeit gekommen ist, für ihre Verbrechen zu zahlen.

Weniger Tage davor suchte die Familie von Halid Basir, eines Anwaltes aus Homs von Syrien, in Izmir nach einer Möglichkeit nach Griechenland zu gelangen. Ihr Endziel war Dresden, dort, wo Halid diejenigen, die er aus seiner Studienzeit in Leipzig kannte, finden konnte, die ihm helfen würden. So wird der kleine Farid Zeuge des Szenarios, das die Schlepper erstellen, um ihre Opfer zu täuschen, Kinder zu verkaufen, junge Mädchen zu vergewaltigen oder an „Interessenten“ zu verkaufen.

Farid, der nicht mehr zusehen will, versteckt sich hinter seine Mutter mit dem Blick zugewandt zu der Holzwand des daneben liegenden Lagerraums. Farid wird Zeuge von endlosen Verbrechen.

In der ersten Szene kommt in den Lagerraum ein Auto mit getönten Scheiben und zwei Türken zerren 4 kleine Kinder und stecken diese in die Rückbank des Wagens. Das Auto fährt los und in der zweiten Szene kommt in den Lagerraum ein Kleinbus.

Die Schiebetür geht auf und 4 gefesselte und geknebelte junge Mädchen werden mit Gewalt zu dem Wagen gebracht. Ein Mädchen versucht zu fliehen, das wird jedoch von seinen Verfolgern gefasst, geschlagen und mit Gewalt in den Kleinbus hineingezwungen.

Farid starrt vor Schrecken durch den Türspalt.

In der dritten Szene schlagen 2 Türken ein junges Mädchen, im Alter seiner Schwester, aufs Gesicht.

Farid will einen Schrei loslassen, den er in letzter Sekunde mit seiner Handfläche vor dem Mund verhindert.

Halid fasst die Hand seines Sohnes, drückt ihm die Hand und flüstert ihm, „sei still mein Sohn, bald ist alles vorbei“.

Im gleichen Moment gibt ihm „Sarif“ ein Zeichen, er solle aufstehen.

Die Zahlung an den „Kassierer“, der die Dollars nachzählt, wird abgeschlossen. Die Tür geht auf und die Flüchtlinge schlendern Richtung Meer.

Die Familie Basir wird auf einem Holz-Boot mit weiteren 30 Flüchtlingen zusammengedrängt. Ziel des Bootes ist die griechische Insel Chios. Absichtlich haben die Schlepper das Boot nicht ausreichend betankt, damit es kentert…so wird die griechische Küstenwache gezwungen, die Schiffsbrüchigen zu retten!

Diesen tragischen Schiffbruch werden am Ende drei Menschen überleben, zwischen diesen der kleine Farid Basir. Sie sind die Augenzeugen des Verbrechens. In ihrem Gedächtnis werden die Bilder des Wracks haften bleiben. Ihre schreckliche Erfahrung werden sie den griechischen Behörden bekunden.

Danach beginnt die lange Reise des 11äjährigen Farid nach Dresden.

Griechenland, Grenzübergang Idomeni, Skopje, Serbien, Ungarn, Slowakei, Tschechei, Deutschland. Ein endloser Menschenkonvoi, der sich mit Zügen, Bussen, zu Fuß neben den Eisenbahnschienen fortbewegt. Scharfe Grenzkontrollen, Dauerregen. Kinder, Frauen, junge Männer, alte Männer, Behinderte. Und zwischen diesen Farid, schweigsam und festentschlossen Dresden zu erreichen.

An der Grenze der Tschechei zu Deutschland wird Farid von deutschen Grenzschützern kontrolliert, um in Deutschland einzureisen.

Der deutsche Grenzbeamte schaut sich den Reisepass von Farid und prüft die griechische Registrierungsbescheinigung. Er wendet sich an den Dolmetscher, Farid antwortet jedoch perfekt auf Deutsch. FARID: Ich brauche keinen Dolmetscher…meine Eltern, meine Schwester sind in der Ägäis ertrunken…ich fahre nach Dresden, um den Rechtsanwalt zu treffen…

Der Grenzbeamte unterbricht ihn. GRENZBEAMTE: Warte…warte…es gibt Regeln…du bist minderjährig, unbegleitet…Farid Basir…es ist nicht so einfach in den Zug einzusteigen, um Dresden zu erreichen. FARID: Syrien, Jordanien, Ägypten, Griechenland, Skopje, Serbien, Ungarn, Slowakei, Tschechei…zu Fuß, auf lecken Booten, auf Schiffen, mit Bussen, Zügen, auf den Knien, auf den Händen…Sie haben recht…es ist schwer Dresden zu erreichen…GRENZBEAMTE (im leisen Ton): Und wie heißt der Anwalt Farid Basir? FARID: Hermann Neuer…

Der Grenzbeamte greift zu seinem Handy, richtet einen fragenden Blick Kollegen an seinen Kollegen, er nickt, der Grenzbeamte wählt eine Nummer, am Handy: Nina, such nach einem Anwalt…Hermann Neuer…ja Neuer…in Dresden…ich warte. Das Handy schellt, er spricht und dann blickt er enttäuscht auf Farid. GRENBEAMTE: Der Anwalt hat einen Vertreter bestellt, seine Kanzlei ist geschlossen und zu Hause geht niemand ans Telefon…so dann… Farid unterbricht ihn, holt aus seiner Tasche ein Notizbuch und als er den Namen, den er sucht, findet, fast schreit. FARID: Sprechen Sie mit Pastor Jonas Zimmermann…in Leipzig, er kannte meinen Vater…

Der deutsche Rechtsanwalt Herrmann Neuer, den der kleine Farid sucht, wird vom Schickschal wegen des Verlustes seines Sohnes Hans und der Flucht seiner Ehefrau Frida Ester hart geprüft. Frida konnte den Verlust psychisch nicht verkraften und sucht nach einer Möglichkeit „sich umzubringen“, indem sie in Homs von Syrien recherchiert und ihre Reportagen erstattet. Als Katalysator wird sich in unserer Story Jonas Zimmermann erweisen, der Pastor, den Farid sucht, der inzwischen der Bischof der evangelischen Kirche in Dresden ist.

Bischof Zimmermann wird dem Anwalt helfen, den wahren Grund für die Flucht seiner Ehefrau zu kapieren. Vom Direktor des Senders, der Frida Ester nach Syrien abordnete, wird er verlangen, diese zu beschützen. Mit Hilfe der deutschen Geheimdienste wird Frida rekrutiert. Sie wird die Schlepper von Izmir und ihre deutschen Partner bei dem „Waschen“ der blutigen Dollars aufdecken. Die Fortentwicklung dieser Story findet ihr herzreißendes Ende bei der Videovernehmung des kleinen Farid Basir finden, der in dem in Izmir gegen die Schlepper stattfindenden Strafverfahren als Zeuge mit seinen unerschütterlichen Beweisen gehört wird.

A tale of what only life itself can write or we can write it together based on my novel “Death in Alexandia”.

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